„Man muss der visionären Idee eines temporären Wasserwegs im Wörthersee eine Chance geben“, betont Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer in Bezug auf die politischen Diskussionen über ein vollkommen neues Projekt für Kärnten. „Ich finde es schade, wenn es Kräfte gibt, die das Vorhaben schon jetzt verteufeln, es verurteilen oder als Faschingsscherz abtun. Ich fordere, dass man die konkrete Umsetzbarkeit entsprechend kritisch prüft und sich im Detail anschaut, ob solch ein Projekt auch finanzierbar und durchführbar ist.“ Köfer sieht in dieser Frage neben den entsprechenden Behörden auch die zuständigen Regierungsmitglieder für Naturschutz und Tourismus in der Verantwortung.
Bei erfolgreicher Prüfung des Vorhabens wäre es aus der Sicht Köfers jedenfalls vorstellbar, den „Seen-Spazierweg“ auch auf andere Seen in Kärnten auszuweiten bzw. dort zu installieren: „Auch der Millstätter See und der Ossiacher See würden sich beispielsweise für solch ein ambitioniertes Vorhaben anbieten. Das Projekt am Wörthersee sollte grundsätzlich für mehrere Seen Anwendbarkeit finden.“ Laut Köfer ist die Idee, einmal über das Wasser gehen zu können, mit besonderem Charme und einem großen Reiz verbunden: „Solch ein Weg hat die Kraft, ein besonderes touristisches Highlight, wahrlich ein Leuchtturmprojekt, für ganz Kärnten zu werden. Lassen wir es zu, dass aus der Idee ein konkretes Projekt wird.“
