Hausärzte – TK-Chef Köfer: Verhandlungen müssen rasch wiederaufgenommen werden

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Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer begrüßt, dass es bei den niedergelassenen Ärzten vorerst zu keinem Streik kommt und fordert gleichzeitig, die Verhandlungen zwischen der Gesundheitskasse und der Ärzteschaft rasch wiederaufzunehmen und damit nicht bis in den Herbst zuzuwarten: „Dass sich in der Umfrage der Ärztekammer nur 51,5 Prozent der Ärzte für die Annahme des aktuellen Angebots ausgesprochen haben, zeigt, dass die Unzufriedenheit groß ist. Man muss aus diesem Ergebnis die klare Handlungsnotwendigkeit ableiten, weiter an Verbesserungen im Sinne der Allgemeinmediziner zu arbeiten. Die aktuelle Phase bietet nur eine kurze Verschnaufpause.“ Wie Köfer ausführt, gehe es dabei nicht nur um den wichtigen finanziellen Bereich, sondern auch um die grundsätzlichen Arbeitsbedingungen wie auch das große Thema der Verwaltung.

„Die Hausärzte bilden ein wichtiges Rückgrat des gesamten Gesundheitssystems und müssen in ihrer wichtigen Tätigkeit unterstützt werden“, führt Köfer aus, der es als notwendig erachtet, ein neues Tarifmodell auf den Weg zu bringen: „Dieses wurde bereits vor Jahren angekündigt, hat aber bis heute nicht das Licht der Welt erblickt. Die Allgemeinmediziner dürfen nicht von Jahr zu Jahr vertröstet werden. Die Situation ist angespannt, das zeigt auch die aktuelle Ablehnungsquote des ÖGK-Angebotes.“

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