„Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und System der Hausärzte langfristig sichern“

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Das Team Kärnten spricht sich massiv dafür aus, dass das erfolgreiche Hausarztsystem erhalten bleibt: „Wir verwehren uns in aller Klarheit dagegen, dass dieses bewährte Modell durch sogenannte Primärversorgungszentren überflüssig gemacht werden soll. Diese Zentren können niemals die wohnortnahe Versorgung unserer ländlichen Bevölkerung ersetzen. Vor allem die Bewohner in den Tälern und Kleingemeinden sind die großen Verlierer dieser Reform“, betont Landesrat Gerhard Köfer, der sich entschieden für die „Rettung des Hausarztes“ stark macht.

LAbg. Hartmut Prasch, Obmann der Team Kärnten-IG im Landtag, befürchtet, dass der „Arzt von nebenan“ aufgrund der Reform überhaupt von der Bildfläche verschwindet: „Was den Betroffenen noch bleibt, ist der beschwerliche Weg in ein solches Primärversorgungszentrum, der vielen Patienten selbst oft gar nicht möglich sein wird.“ Das Team Kärnten tritt dafür ein, dass das für die neuen Zentren reservierte Geld für den Ausbau des Systems der wohnortnahen Haus-und Vertrauensärzte verwendet wird: „Damit kann teilweise sichergestellt werden, dass dem ländlichen Raum in Kärnten keine akute Unterversorgung droht“, führt Köfer weiter aus.

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