TK-Chef Köfer fordert Einrichtung eines Betriebskindergartens in der Landesregierung

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Im politischen Dauerstreit zwischen Landesregierung und Wirtschaftskammer rund um die verstärkte Schaffung von Betriebskindergärten geht Bgm. Gerhard Köfer jetzt in die Offensive. Der Klubobmann des Team Kärnten hat im Landtag eine Initiative gestartet, die es zum Ziel hat, im Bereich des Amtes der Kärntner Landesregierung umgehend einen Betriebskindergarten einzurichten. „Damit soll einerseits der Anspruch, Kärnten zum kinderfreundlichsten Bundesland machen zu wollen, unterstrichen und andererseits das Amt der Kärntner Landesregierung als familienfreundlicher und zukunftsträchtiger Arbeitgeber gestärkt werden. Die Schaffung des Betriebskindergartens im eigenen Wirkungsbereich der Landesregierung soll zudem eine Vorbildfunktion für andere Betriebe und Einrichtungen in unserem Bundesland darstellen“, erklärt Köfer die Hintergründe seines Antrages.

Aus Sicht Köfers soll die Kärntner Landesregierung mit gutem Beispiel vorangehen und selbst einen solchen Betriebskindergarten einrichten, anstatt es nur von der Wirtschaft und der Kammer zu fordern: „Dieses Vorgehen kann dann als Musterbeispiel für viele Unternehmen in Kärnten dienen.“ Als Vorbild für den „Arnulfplatz-Kindergarten“ könnte der öffentliche Betriebskindergarten des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers KABEG dienen, der seit über vier Jahrzehnte existiert und ganzjährig von 6 Uhr bis 19 Uhr geöffnet ist. „Dieses best practice-Modell kann die Landesregierung im eigenen Amtsbereich übernehmen“, hält Köfer abschließend fest, der die umgehende Behandlung seines Antrages im zuständigen Fachausschuss des Landtages einfordert.

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