TK-Chef Köfer: Rekordgewinn der KELAG muss sofortige Strompreissenkung für Kunden folgen

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Der Kärntner Energieversorger KELAG erzielte mit 462 Millionen Euro im Vorjahr einen Rekordgewinn. Dieses Ergebnis nimmt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer zum Anlass, um auf eine sofortige Strompreissenkung durch das Unternehmen zu drängen: „Diese muss jedenfalls signifikant höher ausfallen als die mit 1. April wirksam werdende Reduktion um zehn bzw. 20 Prozent.“ Nachdem im Sommer des Vorjahres der Strompreis um rund 90 Prozent angehoben worden ist, müssen jetzt die Kunden der KELAG von diesem kaum fassbaren Ergebnis von einem Gewinn in der Höhe von beinahe einer halben Milliarde profitieren, so Köfer: „Es gilt den Strompreis wieder auf ein akzeptables und vertretbares Maß zu bringen. Grundsätzlich muss es darum gehen, die exorbitante Erhöhung aus dem Vorjahr überhaupt zurückzunehmen.“

Neben einer Strompreissenkung müssen mit dem Gewinn auch landesinterne Investitionen der KELAG für Kärnten weiterverfolgt werden, so Köfer, der hier neben dem dringend notwendigen Ausbau des Netzes auch Mittel für die Eigenproduktion, insbesondere im erneuerbaren Bereich, anspricht: „Die Energiewende muss weitergehen und mit Nachdruck und Tempo verfolgt werden.“

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