TK-Chef Köfer fordert mehr politische Bildung und Pflichtbesuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

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Den schockierenden NS-Vorfall an einer Kärntner Schule nimmt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer zum Anlass, um auf mehr politische Bildung im Unterricht und gleichermaßen auf einen Pflichtbesuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen zu drängen: „Politik und Öffentlichkeit müssen, was rechtsextremes Gedankengut innerhalb der Bevölkerung betrifft, weiterhin wachsam sein. Junge Menschen müssen umfassend aufgeklärt werden.“ Leider, so Köfer, herrschen allgemein in Österreich um die so schreckliche NS-Zeit und die Gräueltaten des Nazi-Regimes sowie die Vorgänge im KZ Mauthausen gravierende Wissenslücken. Köfer verfolgt die klare Zielsetzung, dass jeder Schüler Mauthausen einmal besucht haben muss.

Köfer erinnert in diesem Zusammenhang auch an eine vom ihm gestartete Landtagsinitiative betreffend die Einführung einer Landesförderung für Schulfahrten nach Mauthausen, die vom Kärntner Landtag bereits einstimmig beschlossen wurde: „Zwischen 1938 und 1945 waren rund 190.000 Personen in den Konzentrationslagern Mauthausen und Gusen sowie in einem der Außenlager inhaftiert. Zumindest 90.000 Personen wurden ermordet.“

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