LH Kaiser betreibt rund um die Zukunft des Flughafens totale Informationsverweigerung

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„Landeshauptmann Kaiser hat der Öffentlichkeit im Sommer noch zugesichert, dass es nach der Rechtskräftigkeit des Vertrages betreffend der Flughafen-Teilprivatisierung Informationen zu den Details vom Kaufpreis bis hin zu den zukünftigen Plänen für den Airport geben würde. Dieses Versprechen wurde bis jetzt nicht eingelöst. Vielmehr versteckt man sich hinter mysteriösen Schweigeklauseln und erhebt die Zukunft des Flughafens zum Staatsgeheimnis“, gibt sich Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer erzürnt, der heute abermals betont, dass die Bevölkerung nach wie vor Miteigentümer des Flughafens sei: „Insbesondere deshalb ist die konsequente und beharrliche Informationsverweigerung nicht nachvollziehbar. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, was rund um den Flughafen passieren soll.“

Für Köfer sei es möglich, dass die Geheimniskrämerei etwas mit dem zukünftigen Messe-Standort zu tun haben könnte: „Sollte die Messe in den Norden der Stadt zum Flughafen verlegt werden, würde dies für die gesamte Stadt enorme Auswirkungen haben. Durch die frei werdenden Flächen im innerstädtischen Bereich könnte das gesamte Stadtbild grundlegend verändert werden. Die Bürger müssen über diese Ideen und Pläne unterrichtet werden.“

Köfer appelliert an Kaiser sein Schweigegelübde aufzugeben und endlich für Transparenz zu sorgen, wie es von seiner Seite auch versprochen wurde: „Ich weiß nicht, wovor man Angst hat oder sich verstecken muss. Diese Informationssperre nährt Gerüchte und das kann kaum im Sinne des Landes sein. Mut zu Transparenz ist endlich gefragt.“

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