Köfer/Klocker: NEIN zur ÖGK-Forderung nach Zugangsbeschränkungen bei Fachärzten

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Auf klare Ablehnung stößt bei Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard und dem stv. TK-Klubobmann im Landtag, LAbg. Gerhard Klocker, der Vorstoß von Andreas Huss, dem Vize-Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), den Zugang zu Fachärzten zu beschränken: „Vor allem ältere Patientinnen und Patienten sind derzeit, was das österreichische Gesundheitssystem grundsätzlich und die Versorgungssicherheit im Allgemeinen betrifft, massiv verunsichert. Zugangsbeschränkungen bei Fachärzten würden den bürokratischen Aufwand für diese Personen massiv steigern und eine neue Hürde darstellen.“ Köfer und Klocker fordern die Kärntner Gesundheitsreferentin Prettner sowie den Obmann der ÖGK, den Bad Kleinkirchheimer Bürgermeister Matthias Krenn, auf, sich gegen diese Pläne zur Wehr zu setzen und sich öffentlich dagegen auszusprechen.

Köfer gibt zudem zu bedenken, dass diese Facharzt-Hürde einen regelrechten Run auf die Hausärzte auslösen könnte: „Das kann nicht im Sinne des gesamten Systems sein. Diese Sparte ist ohnehin schon massiv belastet.“ Der freie Facharzt-Zugang ist aus der Sicht Klockers ein Meilenstein im heimischen Gesundheitssystem, an dem nicht gerüttelt werden darf. Dass es für jene Fächer, die für die Primärversorgung zuständig sind, insbesondere Frauen- oder Kinderärzte, laut der Forderung von Huss Ausnahmen geben soll, sei laut Köfer nur eine wirkungslose Beruhigungspille: „Unsere Haltung ist klar und eindeutig: NEIN zu strengeren Facharzt-Hürden.“

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