Kaiser versucht mit „Brot-und-Spiele-Politik“ abzulenken

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Als „durchsichtige Brot-und-Reisebus-Politik“ bezeichnet Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer die von Sportreferenten Peter Kaiser plötzlich gestartete „Fan-Aktion“ rund um internationale Auftritte von Kärntner Sportvereinen: „Vor Jahren wurde von SPÖ-Seite her die freiheitlich dominierte Regierung dafür heftig kritisiert, dass sie mit Gratiskarten und –bussen das Wörtherseestadion bei Spielen des Haider-Clubs Austria Kärnten künstlich vollgestopft hat. Jetzt schließt die SPÖ mit ihrer peinlichen Aktion nahtlos an dieses Vorgehen an.“ Köfer sieht zudem eine weitere negative Dimension der „Fan-Aktion“: „Permanent wurde von LH Kaiser beteuert, dass „For Forest“ dem Steuerzahler nichts kostet. Jetzt werden zehntausende Euro dafür eingesetzt, um Kärntner nach Graz zu karren, weil der WAC aus unserem Bundesland delogiert wurde.“ Köfer kritisiert, dass die wahren Kosten für „For Forest“ offenbar nach der Salami-Taktik öffentlich gemacht werden.

Köfer spricht zudem davon, dass von Kaiser kleine Sportvereine aus dem Tischtennis-, dem Volleyball- oder dem Eisstocksport für seine Eigen-PR und die verdeckte Aufarbeitung des Stadionwald-Desasters, nach dem Motto „geben wir ein paar Kleinen auch etwas, dann fällt es weniger auf“ missbraucht werden: „Das Vorgehen Kaisers ist äußerst durchsichtig und dreist. Die Mittel für diese Aktion sollte man lieber in echte Sport- und Nachwuchsförderung investieren.“

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