Weiterwursteln wie bisher: SPÖ lässt Chance der Erneuerung ungenutzt

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„Die SPÖ Kärnten lässt auch mit ihren heutigen Personalentscheidungen jegliche Idee und jeglichen Ansatz vermissen, nach der verheerenden Wahlniederlage bei der Landtagswahl im März irgendein Zeichen der Erneuerung zu setzen. Neun Prozent an Stimmenverlusten für die Sozialdemokratie schreien geradezu nach einer Veränderung, auf die die Öffentlichkeit allerdings vergeblich wartet.“ So beurteilt Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer das heute präsentierte Personal-Paket der SPÖ, das befürchten lässt, dass der Stillstand der vergangenen Jahre seine muntere Fortsetzung findet: „Die SPÖ hat auch die Chance ungenützt gelassen, mit einer Verkleinerung der Landesregierung ein wichtiges Signal in Richtung Sparsamkeit und neuem Mut auszusenden.“

Kaiser und Co agieren in Anbetracht des Wahldebakels am 5. März ganz offensichtlich nach dem Motto „never change a losing team“, führt Köfer aus, der den Wählerwillen von der SPÖ nicht als erfüllt ansieht: „Nach dem dramatischen Verlust von 23.032 Wählerinnen und Wählern senden SPÖ-Landeshauptmann Kaiser und seine Partei eine einzige Devise aus und diese laut ganz offensichtlich weiterwursteln und so tun als ob nichts passiert wäre. Ob das ein politisches Erfolgsrezept ist, sei dahingestellt. Politische Dummheit wäre es jedenfalls, wenn man mit den gleichen Menschen die gleichen Fehler weiter begeht.“

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