Warum wurde Fall des Corona-infizierten Asylanten der Öffentlichkeit so spät bekannt gegeben?

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Immensen Aufklärungsbedarf ortet Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer, was den Corona-Fall in einem Asyl-Quartier in der Landeshauptstadt Klagenfurt betrifft. Die längst abgetauchte, zuständige Flüchtlingsreferentin Schaar betreibe Informationsverweigerung in Reinkultur, so Köfer. „Wie mittlerweile bekannt ist, wurde der positiv getestete Syrer bereits am Donnerstag ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert und dort medizinisch betreut. Jetzt stellt sich die Frage, warum das Land erst im Laufe des Freitagnachmittags die Öffentlichkeit informiert hat. Gerade in der Corona-Phase haben die Bürger das Recht auf Transparenz und rasche Information“, stellt Köfer fest.

Ebenfalls sei laut Köfer zu klären, zu welchem Zeitpunkt die Person überhaupt nach Kärnten gebracht wurde: „Sollte der Migrant erst kürzlich nach Kärnten überstellt worden sein, handelt es sich um einen Skandal erster Klasse. Das Innenministerium wollte nämlich in der Corona-Zeit von solchen Flüchtlings-Transporten tunlichst Abstand nehmen.“ Köfer fordert heute, dass genauestens rekonstruiert wird, mit wem die positiv getestete Person Kontakt hatte.

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