TK-Chef Köfer: „Untragbare Situation beim hausärztlichen Bereitschaftsdienst“

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Besorgt zeigt sich Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer darüber, dass neuerlich große Lücken bei den hausärztlichen Bereitschaftsdiensten in Kärnten klaffen: „Davon ist der ländliche Raum ganz speziell betroffen. Aber auch städtische Regionen bleiben unterversorgt.“ Für Köfer stelle dies für die Bevölkerung eine „unerträgliche Situation“ dar: „Es muss sofort etwas unternommen werden. So wie derzeit, mit diesen eklatanten Versorgungslücken, vor allem an und nach Feiertagen, kann und darf es nicht mehr weitergehen.“ Köfer ruft die zuständige Gesundheitsreferentin LR Beate Prettner (SPÖ) auf, dieser Entwicklung nicht tatenlos gegenüberzustehen: „Seit Jahren haben wir ein und dasselbe Problem und passiert ist wenig bis gar nichts.“


Der Ärzteengpass, nicht nur an Feiertagen, führe laut Köfer unweigerlich dazu, dass Bürger im Anlassfall sofort die Rettung rufen müssen oder den Weg in ein Krankenhaus suchen: „Und das kann und darf nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Diese Versorgungseinheiten drohen so schnell an ihre Belastungsgrenzen zu gelangen und die Situation in den Spitälern ist ohnehin angespannt.“ Köfer appelliert an Prettner, die Ärzte und die Ärztekammer, rasch eine Lösung für den Ärzteengpass zu entwickeln: „Es geht um die Versorgungssicherheit der Bürger.“ Wichtig sei es laut Köfer auch, die Primärversorgungseinheiten endlich flächendeckend anzubieten, um hier ein direktes Angebot für Patienten zu schaffen.

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