„Gerade aufgrund der dramatischen Unwetter zeigt es sich aktuell besonders stark, wie sehr wir alle auf ein funktionierendes Sicherheitsnetz im Katastrophenfall angewiesen sind. Es ist daher völlig unverständlich, warum der Staat beispielsweise für die Anschaffung von Einsatzgeräten bei der Feuerwehr Mehrwertsteuer verlangt und damit den Preis in die Höhe treibt. Profiteur davon ist einzig und allein der Finanzminister.“ Mit diesen klaren Worten unterstützt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer die Forderung nach einer zweckgebundenen Mehrwertsteuer-Rückvergütung beim Ankauf von Einsatzgeräten und Material für den Katastrophenschutz.
„Die neue Bundesregierung ist in der Pflicht, in diese Richtung tätig zu werden und den Katastrophenschutz auf eine neue solide finanzielle Basis zu stellen“, betont Köfer, der unterstreicht, wie wichtig neues und einsatzfähiges Material für die Wehren im Sinne der Allgemeinheit ist: „Die Rückvergütung würde auch die Gemeinden massiv entlasten, die die Anschaffung von neuen Gerätschaften oftmals nicht mehr stemmen können.“
Köfer verweist auch auf eine entsprechende Initiative des Team Kärnten im Landtag: „Wir haben bereits im Jahr 2020 die Befreiung der Feuerwehren von der Mehrwertsteuer bei der Anschaffung von Einsatzgeräten gefordert. Leider ist dieser so wichtigen Initiative nicht nachgekommen worden. Heute zeigt sich einmal mehr, wie richtig und wichtig diese Forderung war und ist.“