TK-Chef Köfer: Transparenz gefordert – welche exakten Auswirkungen hat neues Bundesbudget auf Kärnten

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Transparenz für Kärnten fordert ob des präsentierten Budgets der ÖVP/SPÖ/NEOS-Koalition auf Bundesebene Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer: „Wir sehen die Spitzen der Kärntner Landesregierung aus SPÖ und ÖVP umgehend in der Pflicht, zu erklären, was die finanzielle Lage des Bundes ganz konkret für Kärnten bedeutet.“ Wird neben den bereits bekannt gewordenen Sparmaßnahmen im Bereich von wichtigen ÖBB-Projekten, die unser Bundesland betreffen, auch an anderen Vorhaben gerüttelt? Wo wird bei Kärnten-Wünschen der Rotstift angesetzt? Welche Reformen werden jetzt angegangen? Darüber solle, so Köfer, ehestmöglich Klarheit im Sinne der Bevölkerung hergestellt werden.

Köfer sieht allerdings die Koalition in Kärnten auch in der Pflicht, die eigenen budgetären Hausaufgaben zu erledigen: „Für 2024 hat die SP/VP-Koalition ein Budget mit einem Rekordabgang von rund 490 Millionen Euro durchgeboxt. Heuer wurde von Rot und Schwarz ein Abgang von 322,5 Millionen Euro vorgesehen. Zusammengefasst sprechen wir von über 812 Millionen Euro an neuen Schulden. Die Pro-Kopf-Verschuldung droht von derzeit 6.717 Euro auf 10.059 Euro im Jahr 2028 zu steigen. Fast 100.000 Euro fallen täglich in Kärnten an Zinszahlungen an. Kärnten braucht selbst einen finanzpolitischen Wendepunkt und diesen nicht erst morgen, sondern eigentlich schon seit vorgestern, so wie wir es vom Team Kärnten bereits seit Jahren gebetsmühlenartig einmahnen.“

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