TK-Chef Köfer: NEIN zur Forderung nach Senkung der Tempolimits auf Autobahnen und Freilandstraßen

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Auf erbitterten Widerstand stößt bei Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer die Forderung der Kärntner Umweltanwaltschaft nach einer Temporeduktion auf den Straßen. Für Autobahnen soll laut dem Gremium künftig Tempo 100 gelten, auf Freilandstraßen 80. Köfer: „Einmal mehr werden die Autofahrer als die Klimasünder schlechthin hingestellt, was absolut inakzeptabel ist. Wer, aus welchen Gründen auch immer, glaubt, auf Autobahnen 100 oder Freilandstraßen 80 fahren zu müssen, ist herzlich eingeladen, das bereits jetzt zu tun. Von einer generellen Senkung der Limits halten wir nichts und wir werden uns dagegen politisch ganz klar zur Wehr setzen.“ Die Klimabilanz von Verbrennungsmotoren habe sich in den vergangenen Jahren zudem massiv verbessert, führt Köfer aus.

Wie Köfer im Zusammenhang mit der Forderung der Umweltanwaltschaft ebenfalls feststellt, werden von Umweltorganisationen wichtige und nachhaltige Projekte im Umweltbereich seit Jahren torpediert, verzögert und verhindert. Bestes Beispiel ist hier wohl die Windkraft: „Der Autofahrer wird aber an den Pranger gestellt und freie Fahrt für niemanden zum wichtigsten Ziel erklärt. Das werden wir nicht akzeptieren.“ Viel wichtiger als über Tempolimits nachzudenken, wäre es aus der Sicht Köfers, im Sinne von Umwelt und Natur, den Ausbau von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energie maßgeblich zu beschleunigen: „Die Verfahren müssen viel schneller vonstattengehen. PV-Anlagen müssen zukünftig auch auf Freiflächen verstärkt zugelassen und umgesetzt werden. Zudem gilt es, den Widerstand gegen die Windkraft endlich einzustellen.“

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