TK-Chef Köfer: Neben Kärnten Bonus weitere Unterstützungen notwendig

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In Bezug auf den von der Landesregierung beschlossenen „Kärnten Bonus“ für 2023, erinnert Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer daran, dass diese Leistung ursprünglich eine Idee und Forderung des Team Kärnten war: „Wir haben diese Maßnahme bereits im Februar als erste Partei verlangt. Einige Monate später wurde sie dann von der Landesregierung übernommen und umgesetzt. Es freut uns natürlich, wenn unsere Ideen aufgegriffen werden. So verstehen wir auch unsere Rolle als konstruktiv-kritische Oppositionskraft. Oft braucht es halt die Starthilfe des Team Kärnten.“ Auch die Fortführung dieser Sozialleistung für das Jahr 2023 sei vom Team Kärnten offensiv eingefordert worden, ebenso wie die Erweiterung des Bezieherkreises, so Köfer, der sich dafür einsetzt, die Abwicklung der Bonuszahlung einfacher zu machen: „Hier gilt es, aus den Erfahrungen zu lernen. Insbesondere die Beantragung in der dritten Phase über die Gemeinden war mit sehr vielen Problemen verbunden.“

Neben dem „Kärnten Bonus“ seien laut Köfer aber noch weitere, breitflächige Unterstützungen notwendig. Köfer verlangt daher die rasche Einführung eines Kärntner Energieschecks für alle Haushalte in der Größenordnung von 250 Euro: „Die Bürger sind gerade in Zeiten wie diesen auf direkte Hilfen angewiesen.“ Der Energiescheck wäre, so Köfer, eine Möglichkeit, die zusätzliche Belastung der Menschen etwas abzufedern. „Über 220 Millionen Euro mehr als veranschlagt nimmt Kärnten 2022 alleine aus Ertragsanteilen des Bundes zusätzlich ein“, führt Köfer aus, der fordert, einen Teil dieser Summen den Kärntner Steuerzahlern unbürokratisch rückzuerstatten: „Die aktuelle Situation ist nahezu grotesk. Der Staat streift auf Kosten der Bürger zusätzliche Steuermilliarden ein und das in einer Zeit, wo sich immer mehr Bürger finanziell in größten Schwierigkeiten befinden und sich oft Lebensnotwendiges nicht mehr leisten können. Es muss schnellstmöglich ein Turnaround her.“

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