Einen neuerlichen Fall von Steuergeldverschwendung deckt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer auf. Wie eine Landtagsanfrage Köfers an Sozialreferentin Schaunig zeigt, wurden für einen Lebensmittel-Preismonitor auf der Website der Landesregierung rund 32.500 Euro ausgegeben: „Dem gegenüber stehen nur rund 12.000 Zugriffe. Das bedeutet, dass jeder Zugriff dem Steuerzahler rund 2,65 Euro gekostet hat. Die geringe Zugriffszahl belegt, dass dieses Tool einen völligen Rohrkrepierer darstellt.“ Köfer erinnert daran, dass er diesen Rechner bereits von Anfang an kritisch gesehen und die Einführung als Ablenkungsmanöver bewertet hat: „Wie sich jetzt herausgestellt hat, ist dieser Monitor erstens teuer und zweitens wird er kaum genutzt. Dazu kommt noch, dass dieser keinen erkennbaren Nutzen für die Bevölkerung bietet.“
Nachdem laut der Anfragebeantwortung das Preis-Projekt mit August nicht mehr fortgeführt wird, sei laut Köfer auch der Beleg erbracht, dass die SP/VP-Landesregierung selbst in diesem Werkzeug keinen Mehrwert sieht. Die 30.000 Euro hätten jedenfalls besser eingesetzt werden können, so Köfer: „Dieses Tool war und ist eine teure Scheinaktivität, die keinem von Armut und Ausgrenzung betroffenen Bürger unseres Landes weitergeholfen hat. Vielmehr reiht er sich in die Pleiten, Pech und Pannen-Serie der Regierung ein.“