TK-Chef Köfer: Kärnten darf von neuer Bundesregierung nicht länger stiefmütterlich behandelt werden

0

Klare Forderungen kommen von Seiten des Team Kärnten an eine neue Bundesregierung, unabhängig davon, welche Parteien ihr angehören werden. „Diese reichen vom Infrastrukturbereich – Umsetzung Sicherheitsausbau B317, Güterbahntrasse für den Zentralraum, über die Gesundheit, Bildung, bis hin zu Sozialem. Hier fordern wir weiterhin die Einführung einer Kindergrundsicherung und schlagen Kärnten als Modellregion für die Erprobung dieses Vorhabens vor“, erklärt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer, der verlangt, dass Kärnten von einer neuen Regierung nicht länger stiefmütterlich behandelt werden darf: „Wir werden die neue Regierung an ihren Taten für Kärnten messen und immer wieder die Umsetzung wichtiger Maßnahmen einmahnen.“

Einmal mehr mahnt Köfer dazu, die Chancen der Koralmbahn nicht zu verschlafen und jetzt die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen: „Ein zentrales Thema ist der Bildungsbereich. Die Universität Klagenfurt befindet sich in einer Wettbewerbssituation mit Graz, wo sehr viele Kärntner studieren. Die Koralmbahn wird diese Entwicklung noch beschleunigen. Die Uni Klagenfurt muss Alleinstellungsmerkmale entwickeln. Die Koralmbahn fährt in beide Richtungen und daher muss Klagenfurt auch auf steirische Studierende abzielen.“ Köfer gibt zu bedenken, dass die Entwicklung rund um die Koralmbahn mit herausfordernden Aufgaben für das Land verbunden sei: „Wesentliches Thema ist der Schutz vor Bahnlärm im Zentralraum, wo es bereits jetzt große Probleme gibt und diese nach Fertigstellung der Koralmbahn noch zunehmen werden. Das betroffene Gebiet ist von 200.000 Menschen besiedelt, die unter dem Lärm und den Auswirkungen, insbesondere des Güterverkehrs, leiden und das droht sich zukünftig noch zu potenzieren.“

Share.

Leave A Reply