„Kärnten braucht ein Deregulierungsgesetz!“ Diese Forderung erhebt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer in Bezug auf die neuerlichen Beteuerungen der SP/VP-Landesregierung, für einen Bürokratieabbau in Kärnten sorgen zu wollen: „Diese, gemeinsam mit den Sozialpartnern vorgetragenen, Ankündigungen kennen wir seit Jahren, passiert ist wenig bis gar nichts. Eine gesetzlich festgeschriebene Deregulierung wäre der Gamechanger schlechthin und eine rechtliche Verpflichtung, für Entbürokratisierung und schnellere Verfahren zu sorgen.“ Solch ein neues Gesetz würde auch zu einem wirtschafts- und investitionsfreundlicheren Klima in Kärnten beitragen, betont Köfer: „Insbesondere beim Bürokratieabbau hätte Kärnten viele Möglichkeiten, den Standort zu stärken und die Betriebe zu entlasten. Es geht dabei auch um die Wettbewerbsfähigkeit Kärntens als Wirtschaftsraum.“
Laut den Vorstellungen Köfers sollen verpflichtende und bewusst knapp gehaltene Fristen für die notwendige Beschleunigung bei Verfahren sorgen: „Werden Verfahren nicht innerhalb der Frist beendet, soll ein Genehmigungs-Automatismus folgen. Das wäre ein klarer Paradigmenwechsel in der Verwaltung. Bewusste oder unbewusste Verzögerungen werden so unterbunden.“ Diese Verfahrens-Beschleunigung soll ein Kernelement des neuen Gesetzes sein, für dessen Realisierung sich Köfer im Kärntner Landtag einsetzen wird: „In der nächsten Landtagssitzung folgt meine entsprechende Initiative. Schnelle Verfahren und wenig Bürokratie sind die perfekte Wirtschaftsförderung. Haben wir den Mut, in Kärnten einen neuen Weg zu gehen.“