TK-Chef Köfer: JUFA-Causa muss auch politisch aufgearbeitet werden

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„Die Schließung der drei JUFA-Standorte in Kärnten muss auch politisch aufgearbeitet werden“, fordert Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer in Bezug auf die aktuelle Entwicklung rund um die Hotelgruppe: „Alle drei von der Schließung betroffenen Standorte in unserem Bundesland wurden in der Vergangenheit mit nahezu astronomischen Fördersummen bedacht. Über 16 Millionen Euro (!) sind an öffentlichen Mitteln geflossen und alles, was jetzt bleibt, ist verbrannte Erde.“ Köfer kündigt zur transparenten Aufklärung der Causa eine Landtagsanfrage an und will zudem erwirken, dass alle damaligen Fördervereinbarungen öffentlich gemacht werden: „Welche Betriebspflichten hat es gegeben? Welche Garantien wurden vorgelegt? Welche Klauseln wurden vereinbart? All das sind Fragen, die jetzt gestellt werden müssen.“


Besonders kritisch zu sehen sei laut Köfer die Schließung in Bleiburg, die jetzt dramatische Konsequenzen für den Volleyball-Topklub SK Aich/Dob haben könnte. Köfer mahnt dazu, aus der Causa JUFA die richtigen Schlüsse zu ziehen: „Es ist heute undenkbar, dass die öffentliche Hand fast 80 Prozent der Projektkosten trägt. Das ist nicht nur aufgrund der dramatischen finanziellen Situation des Landes völlig unvorstellbar.“

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