TK-Chef Köfer fordert Unwetter-Soforthilfe und wichtige Maßnahmen statt Polit-Geplänkel

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Aufgrund der dramatischen Unwetterschäden in vielen Teilen Kärntens fordert Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer zielgerichtete finanzielle Soforthilfe für Betroffene: „Wer rasch hilft, hilft doppelt. Diesem Leitspruch folgend, gilt es Bürger zu unterstützen und das vor allem unbürokratisch. Bundes- und Landesregierung dürfen die Betroffenen in dieser Ausnahmesituation im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Regen stehen lassen. Es muss sofort ein Sonderbudget zur Verfügung gestellt werden.“ Köfer dankt gleichzeitig allen Einsatzkräften, die oftmals an ihre körperlichen Grenzen gehen, um Unwetteropfern zu helfen: „Sie stellen sich selbstlos in den Dienst der Sache und riskieren dabei immens viel.“

Mittelfristig verlangt Köfer, ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Stärkung des Katastrophenschutzes und der Verbesserung der Hilfe in Katastrophenfällen auf den Weg zu bringen: „Wir fordern zusätzliche finanzielle Unterstützung des Landesfeuerwehrverbandes zur Umsetzung des Ausrüstungskonzeptes für den überörtlichen Einsatz bei Waldbränden, Starkniederschlag, Sturm- und Hagel, Hochwasser, Gebäudeschädigung und Beseitigung von Schadstoffen. Schnellere, bessere und unbürokratischere Hilfe für Betroffene soll zudem durch eine Stärkung des Nothilfswerks, insbesondere durch die Erhöhung der Soforthilfesummen, erreicht werden. Als Notwendigkeit sehen wir auch die Erhöhung der Mittel des Katastrophenfonds des Bundes.“ Köfer tritt zudem weiter für die Einführung einer neuen Pflichtversicherung gegen Unwetter- bzw. Elementarschäden ein.

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