TK-Chef Köfer fordert Strompreissenkung für Kärnten

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Aktuelle Erhebungen des Momentum-Instituts zu den Gewinnen der Landesenergieversorger nimmt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer zum Anlass, bei der KELAG auf eine massive Strompreissenkung zu drängen: „Die Reduktion um sechs Prozent war ein erstes Signal des Konzerns dafür, dass das eigene Vorgehen so nicht in Ordnung war und man jetzt einen Schritt auf die ohnehin von Teuerung massiv betroffenen Kunden zugeht, aber da muss noch deutlich mehr passieren. Dafür sprechen auch die erhobenen Zahlen des Instituts.“

In Bezug auf die mit 1. August wirksam gewordene Strompreiserhöhung der KELAG um 90 Prozent, die im Extremfall aber bis zu 300 Prozent ausfällt, erinnert Köfer daran, dass die KELAG allein 2022 einen stolzen Gewinn von 214 Millionen Euro eingefahren hat: „Davon entstammen 137 Millionen aus der Beteiligung an der Verbund-Tochter Hydro Power. Die KELAG an sich erzielte im abgelaufenen Jahr einen Gewinn von 77 Millionen Euro, um acht Millionen mehr als noch 2021. Die Bürger haben zu Recht überhaupt kein Verständnis dafür, dass die KELAG einen Rekordgewinn erzielt und gleichzeitig die Strompreise anhebt.“

Das Team Kärnten werde sich weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die Kärntnerinnen und Kärntner zu einem fairen und transparenten Strompreis kommen, kündigt Köfer an.

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