TK-Chef Köfer: „Beste Bildung für unsere Kinder“

0

Eine Vielzahl an wichtigen bildungspolitischen Forderungen erhebt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer anlässlich des Schulstarts 2024/25 in Kärnten: „Eines unserer wichtigsten Themen ist, dass Schulschließungen ein Riegel vorgeschoben und die weitere Ausdünnung der Bildungsstruktur im ländlichen Raum verhindert wird.“ Köfer setzt sich für eine Änderung des Kärntner Schulgesetzes ein, mit dem Ziel, Kleinschulen rechtlich besser abzusichern: „Dafür werden wir uns weiterhin massiv einsetzen. Uns geht es darum, Schulen als wichtige Infrastruktur zu erhalten.“ Köfer tritt zudem für eine Forcierung von psychosozialen Unterstützungsleistungen für Schüler und Lehrer ein: „Lehrer sind heute nicht nur für den Unterricht da, sondern erfüllen Rollen als Sozialarbeiter bzw. Psychologen und werden auch immer mehr mit familiären Herausforderungen konfrontiert. Und das alles gepaart mit Themenstellungen, die die Migration mit sich bringt. Wir müssen Lehrer, die überhaupt einen der wichtigsten Jobs in unserer Republik erfüllen, besser unterstützen.“

Zentral sei für Köfer die Stärkung der Bildungs- und Zukunftschancen junger Menschen: „Es gilt, unsere Kinder und Jugendlichen bestmöglich auf die Herausforderungen der Zukunft und insbesondere des Arbeitsmarktes vorzubereiten. Ein wesentliches Element ist hier die Finanz- und Wirtschaftsbildung, der neben der politisch-demokratischen Bildung ein viel höherer Stellenwert eingeräumt werden muss.“ Zielsetzung müsse es laut Köfer sein, dass Schulabgänger, egal welchen Alters, nicht nur lesen und schreiben können, sondern auch wirtschaftspolitische Themen und Zusammenhänge begreifen: „Das sind Key-Assets für die Zukunft eines jeden jungen Bürgers.“ Auch bei der Digitalisierung gebe es, wie Köfer betont, noch gravierenden Aufholbedarf: „Das betrifft nicht nur Kärnten, sondern ganz Österreich.“

Share.

Leave A Reply