TK-Chef Köfer begrüßt neue Quarantäne-Regeln und lehnt FFP2-Maskenpflicht im Freien ab

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Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer begrüßt in einer Reaktion auf die Ergebnisse des Corona-Gipfels von Bund und Ländern die massive Änderung und Erleichterung bei den Quarantäne-Regeln: „Diese Neuregelung mit einer Verkürzung der Quarantänedauer und der Freitest-Möglichkeit nach fünf Tagen entspricht einer erhobenen Forderung des Team Kärnten. Es ist zu begrüßen, dass die Bundesregierung diesem TK-Vorschlag nachgekommen ist.“ Ablehnend zeigt sich Köfer, was die FFP2-Maskenpflicht auch im Freien betrifft: „Es sollte jedem Bürger selbst überlassen werden, ob er im Freien eine Maske trägt oder eben nicht. Eine Pflicht, eine Maske zu tragen, ist aus unserer Sicht überschießend und an vielen Orten nicht notwendig. Zudem stellt sich die Frage, wie solch eine Pflicht exakt ausgestaltet sein soll und wie sie überhaupt großflächig kontrolliert werden kann.“

Köfer hofft jedenfalls, dass die beschlossenen Maßnahmen dazu beitragen können, einen fünften Lockdown zu verhindern: „Es muss alles dafür unternommen werden, dass es einen solchen Lockdown nicht mehr braucht. Er wäre für viele Branchen, insbesondere die Gastronomie und die Hotellerie, ein Drama.“ Weiterhin auf Ablehnung stößt bei Köfer der Plan, eine Impfpflicht einzuführen: „Das ist ein Grundrechtseingriff, der nicht zu vertreten ist. Aufgrund der sich verändernden Rahmenbedingungen gilt es auch, diese Pflicht nochmals zu überdenken und von dieser einschneidenden Maßnahme Abstand zu nehmen.“

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