TK-Chef Köfer: Aktuelle Arbeitslosenzahlen müssen bei SP/VP-Koalition Alarmglocken schrillen lassen

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Eine aktivere Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik fordert Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer angesichts der aktuellen Arbeitsmarktdaten für Oktober ein: „Inklusive den Schulungsteilnehmern sind aktuell fast 20.000 Kärntner von Arbeitslosigkeit betroffen, was einer Steigerung um 1.365 Personen oder 7,4 Prozent gegenüber dem Vergleichswert von Oktober 2023 gleichkommt. Ob dieser Entwicklung müssen bei der SPÖ/ÖVP-Regierungskoalition längst die Alarmglocken schrillen.“ Köfer fordert als Sofortmaßnahmen einen Bürokratieabbau und gleichzeitig das Zulassen von wichtigen Projekten von privater Seite: „Wir können uns es nicht mehr länger erlauben, Vorhaben zu torpedieren oder ewig zu verzögern. Gerade auch die beschäftigungsintensive Baubranche lechzt nach Aufträgen.“ Zudem gelte es auf Bundesebene dafür zu sorgen, dass die Wirtschaft endlich von überflüssigen Regeln befreit wird und wieder Luft zum Atmen bekommt, verlangt Köfer.

Insbesondere wenn aufgrund der finanziellen Situation der öffentlichen Hand Aufträge wegfallen, gelte es, private Investitionen zuzulassen, so Köfer, der auch beim Thema Jugendarbeitslosigkeit nach wie vor enormen Handlungsbedarf sieht: „Ich habe überhaupt kein Verständnis, warum ein wichtiger Antrag des Team Kärnten, der einen Masterplan gegen Jugendarbeitslosigkeit in Kärnten fordert, von Rot und Schwarz im zuständigen Landtagsausschuss zu Grabe getragen wurde. Und das obwohl sich Vertreter der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer und des Arbeitsmarktservice für unsere Initiative ausgesprochen haben. Ein immer größer werdendes Problem wird von SPÖ und ÖVP einfach ignoriert.“ Köfer kündigt in diesem Zusammenhang an, weiter für Anliegen der Kärntner Jugend zu kämpfen.

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