Team Kärnten/Köfer/Klocker bezeichnen Mietpreisdeckel als „wirkungslose Beruhigungspille“

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Team Kärnten-Vertreter Köfer und Klocker fordern Erhöhung der Wohnbeihilfe und Betriebskostenzuschuss

Als aus Kärntner Sicht „wirkungslose Beruhigungspille“ bezeichnen Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer und LAbg. Gerhard Klocker, Wohnbausprecher des TK-Klubs im Landtag, den von der Bundesregierung angekündigten Mietpreisdeckel: „In Kärnten wird es kaum Mieter geben, die von dieser Maßnahme profitieren werden. Für unser Bundesland verkommt diese Aktion zu einem PR-Gag und zu einer Scheinaktivität der Bundesregierung.“ Wirklich zielgerichtete und wirkungsvolle Maßnahmen wären aus der Sicht der beiden Team Kärnten-Vertreter die Erhöhung der Wohnbeihilfe bzw. ein Direktzuschuss für die Betriebskosten, die ebenfalls weiter steigen. Köfer: „Signifikante Verbesserungen bei der Wohnbeihilfe wären ein wichtiger sozialpolitischer Schritt. Die öffentliche Hand muss den Betroffenen unter die Arme greifen. Die neue Sozialreferentin LHStv. Schaunig ist in der Verantwortung, so schnell wie möglich aktiv zu werden und ihre in diese Richtung bereits getätigten Ankündigungen umzusetzen.“

Köfer erinnert neuerlich daran, dass er als Bürgermeister die Mieten bei den gemeindeeigenen Wohnungen bereits 2022 eingefroren hat. Leistbaren Wohnraum für die Bürger zu schaffen bzw. zu ermöglichen, muss eine der aktuell wichtigsten Prioritäten der Landesregierung sein, so Klocker: „Wohnen droht aufgrund der aktuellen Teuerungskrise insbesondere auch für junge Menschen vom Grundrecht zum Luxus zu werden. Das ist eine Entwicklung, der man nicht tatenlos gegenüberstehen darf.“

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