Team Kärnten/Klocker ortet Vermischung von Landes- und SPÖ-Parteiinteressen

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„Schon in der Vergangenheit hat sich der Landespressedienst vielmehr als Landespropagandadienst der SPÖ in Szene gesetzt. Jetzt droht sich dieser Zustand noch zu verstärkten“, merkt Team Kärnten-LAbg. Gerhard Klocker angesichts jener Meldungen an, dass der aktuelle LPD-Chef Gerd Kurath für die SPÖ als Kandidat in die Landtagswahl ziehen wird: „Einmal mehr wird deutlich, dass die SPÖ zwischen Land und Partei nicht mehr unterscheiden kann. Es ist schwer erklärbar, dass ein SPÖ-Kandidat als LPD-Chef und damit als Chef-Kommunikator des Landes wirklich objektiv agiert. Die Funktionen, Landtagswahlkandidat einerseits und Leitungsverantwortung andererseits, sollten strikt getrennt werden.“

Klocker mutmaßt zudem, dass Kurath bereits für die Zeit nach einer möglichen Abschaffung des LPD vorsorgt: „Bis jetzt war der LPD oft eine gern gesehene Anlaufstelle für Pressesprecher ehemaliger Regierungsmitglieder unterschiedlicher Couleur. Jetzt scheint sich das Blatt zu wenden. Oder versucht man gar, Kurath aufgrund der katastrophalen Kommunikations-Performance im Zuge der Aufarbeitung des Hackerangriffs in den Landtag zu hieven?“

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