Schulschließungen – TK-Chef Köfer: SPÖ und ÖVP ignorieren die Sorgen der betroffenen Schüler und Familien

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„Stirbt die Schule, stirbt der Ort.“ Unter diesem Motto hat sich das Team Kärnten in der Landtagssitzung mit einem Dringlichkeitsantrag für die Rettung der aktuell von der Schließung bedrohten Volksschulen eingesetzt. „Aktuell gibt es Diskussionen über sechs Standorte, die einen blauen Brief erhalten haben. Für uns vom Team Kärnten steht eindeutig fest, dass eine neuerliche Schließungswelle unseren Schülern, also unserer Zukunft, nicht zumutbar ist. Die Bildungsstruktur im ländlichen Raum wurde in den vergangenen Jahren bereits zur Genüge ausgedünnt und 43 Volksschulen in den vergangenen zehn Jahren in Kärnten geschlossen. Die Folge war, dass damit Volksschüler schon zu Pendlern gemacht wurden“, verdeutlicht Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer.

Die Dringlichkeit wurde in der Landtagssitzung von SPÖ und ÖVP nicht zuerkannt. Köfer: „Das beweist, dass die Landesregierung die Sorgen der betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie des jeweiligen familiären Umfelds ignoriert. Wir vom Team Kärnten werden jedenfalls weiter dafür kämpfen, dass die VS Schiefling/Lavanttal, die VS St. Egyden/Drau, die VS 4 Völkermarkt – Klein St. Veit, die VS Prebl und die Expositur Tiffen, angeschlossen an die VS Steindorf sowie die VS Sörg eine Zukunft haben. Mein Appell geht an den neuen Bildungsreferenten, der auch aus seiner Referatszuständigkeit für die Gemeinden die Sorgen des ländlichen Raumes kennen sollte, sich für den Erhalt der betroffenen Bildungseinrichtungen einzusetzen. Es geht nicht nur um die Zukunft der Schulen, sondern insbesondere um die Kinder, die unsere Zukunft darstellen.“

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