Schaunig verschuldet Kärnten täglich mehr

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Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer befürchtet, dass der Schuldenwahnsinn der vergangenen Jahre auch im Budget für 2020 seine muntere Fortsetzung findet: „Nachhaltiger und echter Schuldenabbau und Strukturreformen sind zwei Begriffe, die sich im budget- und finanzpolitischen Vokabular der rot-schwarzen Regierungskoalition überhaupt nicht finden. Vielmehr wird weiter Politik auf Pump betrieben und der vermeintliche Schuldenabbau verläuft ausschließlich nach der Loch-auf-Loch-zu-Methode. Schulden sind das Unsozialste überhaupt und schränken den Handlungsspielraum zukünftiger Generationen extrem ein. Die Pro-Kopf-Verschuldung ist im Bundesländer-Vergleich nirgends so hoch, wie in Kärnten.“

Wie Köfer betont, leiste sich Kärnten eine teure Struktur, die sich das Bundesland gar nicht leisten kann: „Kärnten lebt seit Jahren über den Verhältnissen und seit 2013 sind überhaupt keine Reform- oder Einsparungserfolge erzielt worden. Einsparungen oder Reformbemühungen finden im Regierungsprogramm von SPÖ und ÖVP überhaupt nicht statt.“ Was Köfer besonders stört, ist, dass es die Koalition nicht einmal geschafft hat, in Zeiten von Hochkonjunktur und sprudelnden Ertragsanteilen einen kleinen finanziellen Polster für die Zukunft zu schaffen.“

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