Rückenwind statt Gegenwind für die Windkraft in Kärnten!

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Team Kärnten-Landesrat Gerhard Köfer und Hartmut Prasch, Obmann der Team Kärnten-IG im Landtag, rufen dazu auf, die zahlreichen bürokratischen und behördlichen Hürden für die Schaffung von Windkraft-Projekten in Kärnten aus dem Weg zu räumen: „Die entsprechenden rechtlichen Bestimmungen sind schleunigst zu überarbeiten und wirtschaftsfreundlicher zu gestalten. Ansonsten werden weiter Millioneninvestitionen in unserem Bundesland verhindert.“ Vor allem die in der Verordnung festgeschriebene Grenze, wie weit ein Windrad sichtbar sein dürfe, ist dem Team Kärnten ein Dorn im Auge: „Diese Regelung ist schlicht und ergreifend ein Schildbürgerstreich und eine Frotzelei gegenüber den Projektwerbern“, zeigt sich Köfer erbost.

Köfer pocht darauf, dass sich Kärnten an den Vorgangsweisen anderer Bundesländer und anderer europäischer Regionen orientieren sollte: „Zahlreiche Länder haben die Chancen, die die Windkraft mit sich bringt, bereits lange erkannt. Kärnten muss diesen Beispielen folgen.“ Laut Köfer könne es sich Kärnten zum gegenwärtigen Zeitpunkt gar nicht erlauben, diese wichtigen und nachhaltigen Investitionen weiter zu behindern: „Kärnten muss alles dafür unternehmen, dass den ganzen sich in der Warteschleife befindlichen Projekten endlich grünes Licht erteilt werden kann.“

Irritiert zeigt sich Köfer abschließend über den „Hinweis“ Holubs, der Projektwerbern indirekt rät, bei Verzögerungen rechtlich vorzugehen: „Ziel der Politik muss es doch sein, dass Projekte rechtssicher und rasch umgesetzt werden können. Dafür gilt es die entsprechenden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zu schaffen und dafür ist primär die Politik selbst zuständig. Wer versucht den Schwarzen Peter nur den Beamten zuzustecken, der ignoriert einen wesentlichen Teil der gesamten Wahrheit.“

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