Railjet-Abzug – TK-Chef Köfer: Deutliche Benachteiligung Kärntens ist nicht zu akzeptieren

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Von einer „absoluten Zumutung für die Fahrgäste und ÖBB-Kunden“ spricht Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer aufgrund des Vorgehens der Bundesbahnen, die Südbahn mit alten Garnituren zu bestücken: „Anstatt mit den modernen Railjets sind jetzt alte Intercity- bzw. Cityjet-Züge im Einsatz, die teilweise gar nicht fernverkehrstauglich sind. Das Vorgehen der ÖBB zeigt einmal mehr den kaum vorhandenen Stellenwert Kärntens bzw. der Südbahnstrecke.“ Köfer ruft in diesem Zusammenhang in Erinnerung, dass unser Bundesland bereits in der näheren Vergangenheit permanent schlechter behandelt wurde als jene, die auf der Weststrecke liegen: „Egal ob die kürzlich erfolgte tagelange Sperre zwischen Salzburg und Spittal oder die dramatischen Zustände zu den Weihnachtsferien 2023/24. Immer waren Kärnten und seine Bürger die Leidtragenden.“

Köfer fordert bezüglich des aktuellen Abzugs der Railjets von der Südbahnstrecke einen Aufschrei von Landeshauptmann Kaiser und dem zuständigen Mobilitätsreferenten Schuschnig: „Es kann nicht sein, dass sich Kärnten und seine SPÖ/ÖVP-geführte Landesregierung dieses Vorgehen der ÖBB einfach so gefallen lassen und stillschweigend zur Kenntnis nehmen. Es muss an einer Lösung gearbeitet werden, die auch für die Nutzer der Südbahn zufriedenstellend ist. Ich verstehe die Bahnkunden, dass sie ob dieser Vorgangsweise der ÖBB erzürnt sind.“

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