Öffnungsschritte: Ankündigungen müssen auch Realität werden

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Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer hofft, dass die von der Bundesregierung getroffenen Ankündigungen in Richtung Öffnungsschritte im Mai auch Realität werden: „Wir mussten bereits vor und zu Ostern miterleben, dass getroffene Versprechungen dann nicht umgesetzt wurden. Im Sinne der massiv betroffenen Unternehmen, Institutionen und Vereine erwarte ich jetzt, dass Planungssicherheit gegeben ist und mit 19. Mai diese Öffnungsschritte auch wirklich passieren.“ Aus der Sicht Köfers wären auch frühere Öffnungen möglich gewesen: „Es gibt für alle Lebensbereiche entsprechende Sicherheitskonzepte, die angewendet werden könnten. Dementsprechend müsste man mit dem Aufsperren nicht noch rund einen Monat warten.“ Köfer pocht zudem auf „praxisnahe Regelungen“ für alle Bereiche, die mit Mitte Mai wieder ermöglicht werden. Bei den Schulen tritt Köfer dafür ein, bereits früher zum regulären Unterricht zurückzukehren: „Kinder und Jugendliche leiden schon viel zu sehr und viel zu lange unter den Auswirkungen der Pandemie.“

In Bezug auf die zukünftig noch stärker benötigten Tests fordert Köfer, dass das Angebot dafür weiter ausgebaut sowie auch Selbsttests zulässig und für die Zutrittsmöglichkeit herangezogen werden können: „Nur so wird es auch gelingen, dass sich die Bürger testen lassen. Fakt ist, dass es in Österreich allgemein noch immer sehr viele Menschen gibt, die sich nicht testen lassen.“ Köfer verlangt zudem. die nächsten Wochen und Monate dafür zu nutzen, die Krankenhausinfrastruktur auszubauen: „Das umfasst intensivmedizinische Möglichkeiten ebenso wie das Personal. Wir brauchen zukünftig mehr bestens ausgebildete Mitarbeiter. Ein Personalengpass ist bereist gegeben.“

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