Nach der Messerattacke in Villach spricht sich Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer für eine deutliche Kurskorrektur in der Asyl- und Migrationspolitik aus: „Diese Tat zeigt erneut, dass wir entschlossen gegen Extremismus vorgehen müssen. Es braucht klare Maßnahmen, um potenzielle Gefährder frühzeitig zu identifizieren und handeln zu können. Die Sicherheit der Bevölkerung muss oberste Priorität haben“, so Köfer.
Köfer betont, dass neben der Politik auch islamische Glaubensgemeinschaften und Kulturvereine gefordert seien, Radikalisierung entgegenzuwirken: „Islamistischer Extremismus ist ein ernstzunehmendes Problem, das nicht ignoriert werden darf. Gleichzeitig gibt es auch große Probleme bei Abschiebungen, wo ich mir ein konsequenteres Vorgehen des Innenministeriums wünsche.“
Österreich sei traditionell ein Land, das Schutzbedürftigen Hilfe bietet, doch dies dürfe nicht auf Kosten der Sicherheit gehen. „Viele Menschen haben Angst, während sich potenzielle Gefährder in unserem Sozialsystem verstecken. Es braucht jetzt keine weiteren Beschwichtigungen, sondern entschlossene Maßnahmen. Der Rechtsstaat muss seine Handlungsfähigkeit beweisen“, führt Köfer abschließend aus.