Maßnahmen gegen den Spritpreis-Wahnsinn: Team Kärnten-Initiative einstimmig beschlossen

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Ein Dringlichkeitsantrag des Team Kärnten bezüglich der dramatisch steigenden Spritpreise wurde kürzlich vom Landtag einstimmig, also auch mit den Stimmen der Abgeordneten der Regierungsparteien SPÖ und ÖVP, beschlossen. „Unsere Initiative fordert von der Bundesregierung, dass die CO2-Abgabe, die ab Juli des Jahres zum Tragen kommt und dafür sorgt, dass die Preise für Diesel und Benzin um neun bzw. acht Cent je Liter ansteigen, ausgesetzt wird. Die CO2-Bepreisung ab Juli darf in der geplanten Form auf keinen Fall umgesetzt werden“, erklärt Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer die Intention des von ihm eingebrachten Dringlichkeitsantrages. Eine weitere Forderung bezieht sich darauf, dass das Kilometergeld, das seit 2008 nicht mehr angepasst wurde, und die Pendlerpauschale angehoben werden, erklärt Köfer.

„Literpreise für Benzin und Diesel von rund 1,50 Euro sind dieser Tage keine Seltenheit mehr. Die Pendler, die auf ihr Auto angewiesen sind, werden an den Zapfsäulen regelrecht abgezockt. Die Autofahrer bleiben somit weiterhin die Melkkühe der Nation und die Situation droht sich in Bälde sogar aufgrund der CO2-Abgabe noch dramatisch zu verschlimmern. Es muss jetzt endlich auf das Bremspedal getreten werden. Die übergebührende Belastung der Autofahrer muss gestoppt werden“, so Köfer, der auch darauf hinweist, dass jede Verteuerung im Bereich des Treibstoffes auch die Kosten für Lebensmittel und andere Güter, die transportiert werden müssen, erhöht.

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