Landesregierung steht AUA-Plänen beim Flughafen Klagenfurt ohnmächtig gegenüber

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Den Abzug von Flugzeugen samt Personal durch die AUA vom Airport Klagenfurt sieht Gerhard Köfer (Team Kärnten) als „dramatisch und als Existenzbedrohung für den Flughafen sowie den Wirtschaftsstandort in seiner Gesamtheit.“ Zudem zeugen die Pläne der AUA laut Köfer von einem nicht vorhandenen Stellenwert der SPÖ/ÖVP-„Zukunftskoalition“ bei der Bundesregierung und wichtigen Wirtschaftsunternehmen: „Das unterstreicht die Tatsache, dass der von LH Kaiser geforderte Gesprächsgipfel mit den Verantwortungsträgern der AUA bis heute nicht stattgefunden hat und dafür nicht einmal ein Termin bekannt ist. Auch die Bundesregierung lässt Kärnten, was die Zukunft des Flughafens betrifft, völlig im Regen stehen.“

Laut Köfer drehe sich durch die heute präsentierten Pläne der AUA die Abwärtsspirale, in der sich der Flughafen befindet, schneller und schneller: „Zum Wegfall von 30 Arbeitsplätzen im Bereich der AUA in Klagenfurt gesellt sich passenderweise noch das Gerücht, dass die AUA sämtliche Inlandsflüge und damit auch die Verbindung Klagenfurt – Wien in Frage stellt. Der Wegfall wäre für den Flughafen der absolute Super-GAU.“ Köfer fordert von den AUA-Vorständen und Verkehrsminister Hofer transparente Informationen darüber, welche Langfristfolgen die aktuellen Pläne für Kärnten haben werden: „Zudem ist LH Kaiser gefordert, zu beweisen, dass sein Wort in Wien auch nur irgendetwas zählt und sein „scharfer“ Protest nicht wieder auf taube Ohren stößt.“

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