Landesbudget 2020: Schuldenwahnsinn setzt sich weiter fort

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Aufgrund der von den Kärntner Koalitionsparteien SPÖ und ÖVP geplanten knapp 100 Millionen Euro-Neuverschuldung für 2020 sieht Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer seine schlimmen Befürchtungen, was den Landeshaushalt für das kommende Jahr betrifft, sogar noch übertroffen: „Der Schuldenwahnsinn der vergangenen Jahre findet auch im Budget für 2020 seine muntere Fortsetzung. Auch das Maastricht-Ergebnis ist katastrophal.“ Köfer sieht das geplante Defizit für 2020 als Ergebnis einer konsequenten Reformverweigerung der SPÖ/ÖVP-Koalition. „In keinem Bereich wird ernsthafter Sparwillen gezeigt. Vielmehr leistet sich Kärnten weiter eine Struktur, die das Bundesland niemals finanzieren kann.“

Köfer ortet im Haushalt 2020 auch die konsequente Prolongierung der rot-schwarzen Politik auf Pump: „Der vermeintliche Schuldenabbau verläuft ausschließlich nach der Loch-auf-Loch-zu-Methode.“ Die rot-schwarze Koalition würde unseren Kindern nicht Chancen sondern hohe Schulden vererben, so Köfer weiter: „Schulden sind das Unsozialste überhaupt und schränken den Handlungsspielraum zukünftiger Generationen extrem ein. Die Pro-Kopf-Verschuldung ist im Bundesländer-Vergleich nach wie vor nirgends so hoch, wie in Kärnten.“

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