Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer begrüßt in einer Reaktion auf die Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen Land und Innenministerium, dass es auch in Kärnten endlich zur Einführung des Digitalfunks kommen wird: „Wir vom Team Kärnten haben bereits seit vielen Jahren gebetsmühlenartig auf diese Maßnahme gedrängt. Diese Hartnäckigkeit, die sich auch in Landtagsinitiativen des Team Kärnten widerspiegelte, hat sich jetzt endlich bezahlt gemacht. Kärnten ist das letzte Bundesland, wo es zur Einführung dieser modernen Technologie kommt.“ Gleichzeitig bemängelt Köfer die jahrelangen Verzögerungen: „Seit 2020 hat man von Landesseite her betont, dass Kärnten eine Modellregion für einen neuen Funkstandard werden sollte, jetzt wird genau jenes Modell umgesetzt, das es auch in den anderen Bundesländern gibt. Kärnten hat vier Jahre lang durch Untätigkeit geglänzt und man hat zu viel an Zeit ungenützt verstreichen lassen.“
Köfer: „In allen anderen Bundesländern ist das neue System in den vergangenen Jahren erfolgreich eingeführt worden, nur in Kärnten nicht und das, obwohl seit 2017 über 20 Millionen Euro für das Projekt durch den Landtag, als Träger der Budgethoheit in Kärnten, reserviert waren.“ Köfer zeigt sich erfreut, dass es jetzt endlich zu einem Meinungsschwenk gekommen ist und der Digitalfunk kommt: „Der Widerstand Kärntens gegen das neue System ist endlich beendet. Perfekte Kommunikation ist das A und O unserer Zeit und insbesondere die Basis für eine optimale Arbeit der Einsatzorganisationen. Es muss jetzt rasch zur Umsetzung des Vorhabens kommen, um ein einheitliches System für alle Beteiligten zur Verfügung zu haben und damit bestmögliche Kommunikation zu gewährleisten.“
