Köfer: Pflegebonus muss repariert werden – Kärnten soll Beispiel Niederösterreichs folgen

0

Vollstes Verständnis für den Unmut der Pflegekräfte über die „Kürzung“ des Pflegebonus äußerst Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer: „Von der Bundesregierung wurde im Frühjahr suggeriert, dass die Mitarbeiter im Pflegebereich eine Bonuszahlung in der Höhe von 2.000 Euro bekommen. Davon ist jetzt nicht mehr viel übrig. Von der ursprünglich versprochenen Summe bleibt oft nur mehr die Hälfte übrig.“ Köfer fordert daher weiter, dass Kärnten dem Beispiel Niederösterreichs folgen und ebenfalls einen zusätzlichen Bonus in Höhe von 500 Euro an die Pflegekräfte auszahlen soll: „Dieses Vorgehen sollte auch in Kärnten möglich sein. Die Pflegekräfte, die eine extrem herausfordernde und wichtige Arbeit für die gesamte Gesellschaft verrichten, müssen das dem Land wohl wert sein.“

Dass die Pflegeprämie inzwischen als „Farce“, „Mogelpackung“ oder „Etikettenschwindel“ bezeichnet wird, sei aus der Sicht Köfers völlig nachvollziehbar: „Es bestehen rechtliche Möglichkeiten, einen Teuerungsausgleich bis zu einer Höhe von 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei auszuzahlen. Davon haben auch unterschiedliche Unternehmen im Sinne ihrer Mitarbeiter Gebrauch gemacht. Die 2.000 Euro-Prämie wäre jedenfalls brutto für netto notwendig, ansonsten wird den Betroffenen nur etwas vorgespielt.“

Share.

Leave A Reply