Köfer: Mit Kindergarten-Personalpool wird Team Kärnten-Forderung endlich umgesetzt

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Klubobmann Bgm. Gerhard Köfer zeigt sich erfreut, dass mit der Kindergarten-Personalpool-Lösung eine Team Kärnten-Forderung aufgegriffen wurde und jetzt umgesetzt wird: „Aufgrund der teilweise dramatischen personellen Probleme in den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen in Kärnten habe ich mich bereits im Vorjahr dafür eingesetzt, dass Springer-Pool-Lösungen auf regionaler, beispielsweise auf Bezirksebene, geschaffen werden sollen, die in den Gemeinden Abhilfe leisten können. Solche Modelle sind auch in Wien bereits seit geraumer Zeit etabliert.“ Köfer tritt dafür ein, dass das Pilotprojekt rasch in ein kärntenweites Modell überführt wird: „Kurz- und langfristige Personalausfälle stehen leider fast überall auf der Tagesordnung. Der neue Personalpool ist hier der richtige Ansatz.“

Für Köfer stehe außer Frage, dass darüber hinaus weiterhin personelle Maßnahmen für den Kinderbildungs- und -betreuungsbereich verfolgt werden müssen: „Verbesserungen stehen und fallen mit der personellen Situation. Die aus pädagogischen Gesichtspunkten zielführende Reduktion der Gruppengrößen, die zu einer besseren individuellen Bildung und Betreuung führen soll, kann in den kommenden Jahren nur dann erreicht werden, wenn es genügend bestens ausgebildetes Personal gibt und auch die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, von Bundes- und Landesseite. Die Gemeinden können und werden es nämlich nicht allein stemmen können.“

Entscheidend werde es aus der Sicht Köfers unter anderem sein, dass es zu einer breit angelegten Ausbildungsoffensive des Bundes kommt. „Diese muss das Ziel haben, mindestens 10.000 zusätzliche Fachkräfte auszubilden. Zudem gilt es, eine Flucht von Fachkräften aus diesem Bereich zu verhindern. Das kann nur über die Rahmenbedingungen gelingen.“

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