Köfer: „Mit dem Kärnten-Bonus wird Team Kärnten-Idee umgesetzt“

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In Bezug auf die Präsentation des „Kärnten-Bonus“ erinnert Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer daran, dass es seine Idee war, diesen Bonus einzuführen: „Nach Monaten des Stillstandes und des internen Streits in der SPÖ/ÖVP-Koalition wird jetzt eine Team Kärnten-Idee, die ich bereits im Februar medial vorgestellt habe, endlich umgesetzt. Es ist als politischer Erfolg des Team Kärnten zu bewerten, dass die SPÖ/ÖVP-Landesregierung diesen Bonus und damit eine finanzielle Hilfe gegen die Teuerungswelle nun endlich beschlossen hat. Unsere Beharrlichkeit hat sich einmal mehr ausgezahlt.“ Kritisch sieht Köfer, dass der Bonus über so lange Zeit verzögert wurde: „Wien ist zum Beispiel viel schneller tätig geworden. Unsere Idee wird aber jetzt, besser spät als nie, umgesetzt.“ Köfer appelliert an die Landesregierung, das Geld rasch auszubezahlen: „Die Teuerungswelle belastet die Bürger bereits seit Monaten. Es ist Eile geboten. Über 100.000 Bürger in Kärnten sind von Armut und Ausgrenzung betroffen oder bedroht.“

Neben diesem wichtigen Bonus, der vor allem sozial schwächeren Personen zugutekommen wird, sei es laut Köfer auch die Pflicht der Politik, den breiten Mittelstand zu entlasten, der ebenfalls übergebührend belastet ist: „Viele Bürger leiden unter der dramatisch hohen Inflation, während diese beim Staat für einen milliardenschweren Geldsegen sorgt. Die Einnahmen aus den großen Töpfen Mehrwertsteuer bzw. Lohn- bzw. Einkommensteuer werden stark steigen. Bereits Inflationsraten von fünf Prozent im heurigen und drei Prozent im kommenden Jahr würden dem Staat Mehreinnahmen in Höhe von 7,5 Milliarden Euro bescheren, zeigt eine aktuelle Berechnung. Das entspricht einer größeren Steuerreform.“ Laut Köfer sei es dringend notwendig, eine deutliche Senkung der Lohn- und Einkommensteuer vorzunehmen und auch die kalte Progression endlich abzuschaffen: „Das ist die Politik dem Mittelstand schuldig.“

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