Köfer/Koreimann: Team Kärnten-Initiative für Ausweitung von Gewaltschutzmaßnahmen einstimmig beschlossen

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Seit Jahren kämpft das Team Kärnten im Landtag für die Ausweitung der Maßnahmen im Bereich Gewaltschutz. Jetzt konnte die Bewegung einen wichtigen Etappensieg erzielen. „Unser diesbezüglicher Antrag wurde im zuständigen Landtagsausschuss einstimmig, also von den Vertretern aller Fraktionen, beschlossen. Maßnahmen, insbesondere gegen Gewalt an Frauen, sind für das Team Kärnten kein Lippenbekenntnis, wir handeln“, betonen Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer in seiner Funktion als Klubobmann und die Frauensprecherin des Team Kärnten im Landtag, Abg. Marina Koschat-Koreimann.

Mit dem beschlossenen Antrag wird die Kärntner Landesregierung aufgefordert, umgehend ein weitreichendes Maßnahmenpaket zum Ausbau des Gewaltschutzes auf den Weg zu bringen: „Dieses soll insbesondere mehr Mittel für den Gewaltschutz und mehr Hilfseinrichtungen für Gewaltopfer beinhalten. Zudem gilt es, Projekte im Bereich Gewaltprävention ab dem Kindergarten umzusetzen. Die Bewusstseinsbildung muss bereits im frühen Kindesalter beginnen. Ebenfalls muss in Abstimmung mit dem Bund dafür Sorge getragen werden, dass es auch in Kärnten zu einer raschen Umsetzung der Gewaltambulanzen kommt“, erklärt Köfer die Inhalte der Initiative.

Koreimann: „Familiäre Gewalt bzw. Gewalt gegen Frauen sind leider auch in Kärnten keine Seltenheit, sondern allgegenwärtig. Dem Team Kärnten ist es wichtig, Maßnahmen zum Schutz von Frauen zu setzen, die tatsächlich etwas bewirken.“ Köfer setzt sich entschlossen dafür ein, dass die Gewaltspirale durchbrochen werden muss, bevor sie sich immer weiterdreht: „Auch psychische Gewalt ist oftmals nur eine Vorstufe zu physischer Gewalt. Die Bewusstseinsbildung muss bereits im frühen Kindesalter beginnen. Zudem ist es auch notwendig, die Hintergründe für Gewalttaten stärker zu beleuchten.“

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