Dem Kärntner Landesfeiertag eine zusätzliche „positiv-zukunftsgeladene“ Bedeutung zu geben, fordert Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer anlässlich des 10. Oktobers: „In Kärnten leben wir heute friedlich miteinander, alte Urängste sind überwunden, Spannungen längst abgebaut und Brücken errichtet worden, deren Bau vor Jahren noch undenkbar und unerreichbar schien. Aus der Kraft des gedeihlichen Zusammenlebens heraus müssen wir jetzt die Stärke entwickeln, um uns den großen Herausforderungen und Themenstellungen der Zukunft widmen und stellen zu können. Das ist eine Aufgabe, der sich vor allem auch die Landespolitik möglichst geschlossen und gemeinschaftlich stellen muss.“
Köfer möchte den 10. Oktober, in zukunftsgewandter Ergänzung seiner wichtigen historischen Bedeutung und Relevanz, zu einem Tag der Reformen machen: „Es reicht längst nicht mehr aus, nur auf das Jahr 1920 zurückzublicken. Wir können die Vergangenheit nicht mehr ändern, aber wir können aus ihr die richtigen Lehren ziehen sowie die Zukunft prägen und gestalten. Wichtig ist jetzt der Blick nach vorne. In welchem Kärnten sollen unsere Kinder und Kindeskinder im Jahr 2030, dem 110-jährigen Jubiläum der Volksabstimmung leben? Welches Bundesland wollen wir ihnen im Zeitalter des Klimawandels und großer globaler Herausforderungen hinterlassen?“
Aufgrund dramatisch negativer Entwicklungen unter denen Kärnten leidet, von einer Rekordverschuldung über eine schlechte Wirtschaftslage, Mangel an Arbeitskräften, Abwanderung bis hin zu Unwetterkatastrophen, müssen jetzt die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft vorgenommen werden, wofür sich Köfer offensiv einsetzt und diesbezüglich auch zu einem Schulterschluss aller Landtagsparteien aufruft, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen und diese voranzutreiben: „Nutzen wir den 10. Oktober, geben wir ihm einen zusätzlichen Zukunftssinn und arbeiten wir gemeinsam am modernen Kärnten, in dem unsere Kinder und Kindeskinder chancenreich leben können. Vererben wir ein intaktes Land, gesät mit Zukunftschancen und Visionen.“