KELAG-Strompreiserhöhung muss im Sinne der Bevölkerung verhindert werden

0

Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer kämpft weiterhin dafür, dass die KELAG-Strompreiserhöhung per 1. August nicht in Kraft tritt: „In Anbetracht des Rekordgewinns des Unternehmens im Jahr 2022, der sinkenden Großhandelspreise sowie aufgrund der Tatsache, dass beinahe überall in Österreich andere Landesenergieversorger ihre Tarife zum Teil dramatisch senken, gibt es keine Rechtfertigung, warum die Kärntnerinnen und Kärntner ab August um über 90 Prozent mehr für ihren Strom zahlen sollen. In manchen Fällen fällt die Erhöhung sogar 300 Prozent aus und das in einer Zeit, wo alle Bürger unter der extrem hohen Inflation leiden und das Leben immer weniger leistbar wird.“

Köfer tritt gemeinsam mit LAbg. Bgm. Karl Markut, der das Team Kärnten beim Kontaktgespräch zur Strompreispolitik im Landtag vertreten hat, dafür ein, dass es zu einem Schulterschluss aller Landtagsparteien kommt, mit dem Ziel, die KELAG von einem Absehen von der Erhöhung zu überzeugen: „Die Bürger haben zu Recht überhaupt kein Verständnis dafür, dass die KELAG die Strompreise anhebt. Die Vorstände müssen zu einem Sinneswandel im Sinne ihrer Kunden und im Sinne des Bundeslandes bewegt werden.“

Markut stößt sich in Bezug auf die öffentliche Ausschusssitzung daran, dass sich die SPÖ weiter auf die Position zurückzieht, keinen Einfluss auf den Kärntner Energieversorger zu haben: „Das ist noch immer unrichtig. Man muss festhalten, dass das von einer SPÖ-geführten Koalition regierte Land Kärnten 51 Prozent an der Energieholding hält, die wiederum mit 51,07 Prozent an der KELAG beteiligt ist. Allein diese Zahlen beweisen, dass es Einflussmöglichkeiten der SPÖ geben würde.“

Share.

Leave A Reply