Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer warnt bereits seit Monaten vor einer Preiserhöhung des Kärntner Energieversorgers KELAG: „Wie prophezeit und befürchtet tritt diese jetzt, wenige Monate nach der Landtagswahl, ein. Es wurde bekannt, dass der Strompreis für Bestandskunden auf 20,70 Cent netto erhöht wird, was beinahe einer Verdoppelung gleichkommt.“ Köfer fordert von LH Kaiser klare Worte gegenüber dem Energieversorger: „Während zahlreiche andere Anbieter ihre Tarife senken, passiert in Kärnten das genaue, krasse Gegenteil und das in einer Zeit, wo die KELAG auch noch satte Gewinne einfährt. Die enorm hohen Kosten für Energie stellen für zehntausende Haushalte in Kärnten ein großes Problem dar.“
Dass die Kärntner Landesregierung aus SPÖ und ÖVP das Vorgehen des Kärntner Energieversorgers KELAG in Sachen Strompreis bis jetzt völlig kommentar- und vor allem widerspruchslos zur Kenntnis nimmt, kommt laut Köfer einer völligen politischen Selbstaufgabe gleich: „Während Kaiser in der Vergangenheit nicht müde wurde, billigeren Strom zu versprechen und dauernd Senkungen von der KELAG forderte, hört man jetzt vom Landeshauptmann und Co gar nichts mehr. Die Vorgangsweise der KELAG wird stillschweigend akzeptiert. Auch beim Thema Grundversorgungstarif hat man von SPÖ und ÖVP rein gar nichts gehört. Die KELAG musste sich erst dem Druck des Team Kärnten und der Medien beugen.“