Kampf gegen Drogen in voller Härte aufnehmen

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Das aktuell immer größer werdende Drogenproblem in Kärnten nimmt Gerhard Köfer zum Anlass, einmal mehr auf einen verstärkten Kampf gegen Drogenmissbrauch in unserem Bundesland zu drängen. Der Team Kärnten-Chef zeigt sich darüber besorgt, dass die Corona-Krise den Kampf gegen die Drogen und die notwendigen Präventionsmaßnahmen gegen Suchtmittelmissbrauch von der politischen Agenda verdrängt hat: „Und das darf nicht sein. Jeder Drogentote ist einer zu viel und allein heuer sind es bereits acht an der Zahl. Der Kampf gegen das Gift muss wieder und das mit voller Härte aufgenommen werden.“ Aufgrund der schwerwiegenden psychosozialen Auswirkungen der Corona-Situation befürchtet Köfer neue Problemherde im Bereich des Drogenmissbrauchs.

Ganz wichtig ist aus der Sicht Köfers, alle bisher im Kampf gegen Drogen getroffenen Maßnahmen auf ihre Treffsicherheit zu überprüfen: „Aufgrund des Diktats der leeren Landeskassen gilt es auch hier, einen ganz zielgerichteten Mitteleinsatz sicherzustellen.“ Großes Lob äußert Köfer gegenüber der Polizei und deren Experten in diesem Bereich: „Sie schaffen es regelmäßig, Dealer dingfest zu machen und Netzwerke zu zerschlagen. Ihrem Einsatz gegen Drogen gebührt Dank und große Anerkennung. Den Kampf gegen Drogenkriminalität kann von der Politik nur gemeinsam mit der Exekutive gewonnen werden. Wir müssen gegenüber den Dealern zeigen, dass wir den längeren Atem haben.“

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