Impf-Reihungs-Skandal: SPÖ-Parteibuch darf nicht zum Impfpass werden

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„Spätestens jetzt muss LH Kaiser ein Interesse an einer raschen und vor allem öffentlichen Aufklärung des Impf-Reihungs-Skandals in Kärnten haben“, sagt Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer, der damit auf die jetzt bekannt gewordene Promi-Impfung des langjährigen Bürgermeisters von Völkermarkt, Valentin Blaschitz (SPÖ), anspricht: „Der Impf-Skandal ist damit auch offiziell bei der SPÖ angekommen. Blaschitz wäre auf dem offiziellen Weg noch lange nicht mit der Impfung an der Reihe gewesen .“ Köfer fordert weiter volle Aufklärung darüber, welche Kriterien das Land angewendet hat, damit man es auf diese ominöse Ersatzliste schafft: „Welche Personen wurden genau vermerkt? Wird das rote Parteibuch jetzt zum Impfpass? All das muss lückenlos aufgearbeitet werden.“

Köfer hinterfragt, ob es die SPÖ wirklich notwendig hat, zu solchen Mitteln zu greifen: „Nach dem verpfuschten Impf-Start und den katastrophalen Zuständen in den Pflege- und Altenheimen lässt der aktuelle Promi-Impf-Skandal das Vertrauen der Bürger in die Landesregierung weiter schwinden.“

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