Großkaserne Klagenfurt: Team Kärnten lässt sich keinen Maulkorb verpassen!

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Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer pocht, rund um den möglichen Bau einer neuen Großkaserne im Bereich des Klagenfurter Flughafens, weiterhin auf umfassende Transparenz und fordert einmal mehr ein nachvollziehbares Vorgehen ein: „Wenn der Pressesprecher des Landeshauptmannes das berechtigte Verlangen nach Transparenz mit Worten wie ´naiv´ abtut, stößt er damit die Steuerzahler vor den Kopf, die ein natürliches Anrecht darauf haben, zu erfahren, was mit ihren Mitteln passiert. Gerade das Beispiel Flughafen lehrt uns, welche Notwendigkeit Transparenz ist und wohin es uns bringt, wenn Stillschweigen, Intransparenz und Vertraulichkeit vorherrschen. Transparenz und Offenheit statt Sideletter und Verschwiegenheit muss das Motto sein.“

Köfer lässt sich von den unpassenden Äußerungen Schäfermeiers keinesfalls beeindrucken oder zum Schweigen bringen: „Die Bevölkerung hat geradezu die Erwartung, dass wir kritisch nachfragen und wissen möchten, was hinter diesem gesamten Projekt steckt. Das Vorhaben wirft viele Fragen auf, unter anderem rund um eigenartige Verflechtungen. Es ist unsere Aufgabe, hier auf Aufklärung zu drängen.“

TK-Chef Köfer kündigt an, die gesamte Causa auch im Kärntner Landtag zum Thema zu machen: „Wir werden keine Ruhe geben und uns diesem so wichtigen Thema widmen. Das Team Kärnten wird seine parlamentarischen Möglichkeiten in Form von Anfragen dafür nutzen, um Licht ins Dunkel zu bringen.“ Als Handicap sieht Köfer einmal mehr, dass die FPÖ einen Untersuchungsausschuss zum Flughafen verunmöglicht hat: „Gerade die aktuellen Entwicklungen lechzen nach Aufklärung, die dieser U-Ausschuss im Stande gewesen wäre, zu leisten. Leider hat man diese Chance für Kärnten, aus welchen Gründen auch immer, verhindert.“

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