Gerhard Köfer warnt: Kärntner wollen und brauchen ihr Auto

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Als „Drohung gegen jene Pendler, die auf ihr Auto angewiesen sind“ interpretiert Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer die Rufe von Neo-Landesrat Schuschnig nach einer Mobilitätswende: „Bedeutet diese Mobilitätswende, dass die Autofahrer noch stärker belastet und noch mehr zur Kasse gebeten werden sollen? Schuschnig weiß, dass die Kärntner aufgrund der geographischen Lage des Bundeslandes auf ihren fahrbaren Untersatz angewiesen sind.“ Köfer will nicht zulassen, dass es ähnlich wie in Deutschland auch in Kärnten zu einem politischen Kulturkampf gegen das Auto kommt: „Es ist nun einmal so, dass nur das eigene Auto sicherstellen kann, dass man zu jeder Tages- und Nachtzeit von A nach B kommt. Der Ausbau der Öffis ist wichtig, aber er darf niemals zulasten der Autofahrer gehen. Nur das Auto stellt zu jeder Zeit ein Grundrecht auf Mobilität sicher.“ Köfer ist für eine Umerziehung weg vom Auto nicht zu haben: „Wir kämpfen gegen jene Politiker, die „freie Fahrt für niemanden“ zu ihrem größten Ziel erhoben haben.“ Die individuelle Freiheit der Mobilität sei laut Köfer eines der höchsten Güter unserer Gesellschaft.

Wie Köfer feststellt, nehme das Team Kärnten die Herausforderungen des Klimawandels sehr ernst: „Was wir allerdings entschieden ablehnen, ist jede Form von „Klimahysterie“. Auch Elektroautos werden – laut der Meinung von Experten – unser Klima nicht retten, ganz im Gegenteil: Akkus sind ein Mega-Problem, ebenso der gravierende Mehrbedarf an Elektrizität. Das Diesel-Auto hat sich zudem in den vergangenen Jahren, was seine Klimabilanz betrifft, klar verbessert und zählt mittlerweile zu den effizientesten Verkehrsmitteln.“ Das Team Kärnten stehe, wie Köfer betont, für keine Klimapolitik, die ein politisches Klima der Angst erzeugt und nur mit Emotionen arbeitet: „Umwelt- und Klimaschutz muss global gesehen werden und ist eine Aufgabe, die nicht an Ländergrenzen endet. Klimaschutz braucht neue Technologien und einen globalen, marktwirtschaftlichen Wettbewerb um die besten Ideen dafür.“

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