Gerhard Köfer: „Kärnten braucht unsere Arbeit“

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Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer bezeichnet im politischen Rückblick das Jahr 2019 als ein für seine Bewegung sehr erfolgreiches: „Einmal mehr wurde deutlich, wie wichtig eine völlig unbelastete Kraft, wie das Team Kärnten, im Landtag ist. Wir üben Kritik, wo es notwendig ist, und unterstützen aber gleichzeitig jede Maßnahme, die für unser Land gut ist. Erfolgreiche Oppositionspolitik heißt für mich auch, Ideen, Vorschläge und Visionen in die Diskussion einzubringen, was wir praktizieren. Im Unterschied zur FPÖ sind wir auch nicht im politischen Schmollwinkel beheimatet. Wir sind vielmehr das mahnende und moralische Gewissen und eine konstruktive politische Kraft sowie Teil der Lösung und nicht Teil der Probleme in Kärnten.“ Köfer bezeichnet eine starke Opposition als Überlebensfrage der Demokratie: „Von der skandalgebeutelten FPÖ ist auch in den nächsten Jahren keine professionelle Kontrollpolitik zu erwarten.“

An die 100 gestarteten Initiativen und Anfragen im Landtag sprechen aus der Sicht Köfers, der auch der mit Abstand fleißigste Redner im Kärntner Landtag ist, eine mehr als deutliche Sprache. Köfer geht mit großen Ambitionen in das Jahr 2020: „Das Team Kärnten folgt der Überzeugung, dass im Landtag ständig durchgelüftet werden muss. Wir sind längst der politische Ventilator und werden auch im kommenden Jahr für frischen Wind sorgen.“ Als größtes Anliegen Köfers gilt für 2020 jedenfalls, dass sich der Landtag von einer „Quatschbude“ zu einem Ort des Handelns im Sinne der Bürger verwandelt. Den Schwung und die Dynamik des Team Kärnten möchte Köfer auch in die bevorstehenden Gemeinderatswahlkämpfe mitnehmen: „Auch dort gilt es positive Spuren zu hinterlassen.“

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