„For Forest“ schadet WAC in sportlicher und finanzieller Hinsicht

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Die Delogierung des WAC aus Kärnten, die LH Kaiser aufgrund seines sturen Festhaltens am intransparenten Projekt „For Forest“ mit zu verantworten hat, schadet dem heimischen Topklub nicht nur in finanzieller Hinsicht: „Seit dem Heimspiel gegen den türkischen Verein ist klar, wie schwer es ins Gewicht fällt, dass der WAC seines Heimvorteils bei den Europa League-Spielen beraubt wurde. Anstatt auf Kärntner Boden in Klagenfurt ein fußballerisches Volksfest zu feiern und vom Heimrecht auch sportlich massiv zu profitieren, herrschte in Graz eine triste Stimmung: Ein halbleeres Stadion ist das Produkt der Politik des Landeshauptmanns, der es geschafft hat, dass die internationalen Aufritte des WAC nicht in Klagenfurt stattfinden können“, sagt Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer.

„Die weite Anfahrt gepaart mit einer regelrechten Abzocke bei den Eintrittskarten tragen ihren Teil dazu bei, dass sich viele Fans das Spiel nicht live vor Ort angesehen haben“, sagt Köfer, der den rund 5.000 treuen Fans, die sich das teure „Nachtspiel“ trotzdem vor Ort gegeben und die Elf in Graz unterstützt haben, dankt: „An Euch ist es nicht gelegen, dass der WAC keine Punkte erobert hat.“

Spannend wird laut Köfer die Höhe der finanziellen Kostenbegleitung an den WAC werden, die Kaiser so wörtlich angekündigt hat.

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